Gottes Plan-05: Auf geistlichem Fundament bauen

Gottes Plan für die Ehe

 

 Einleitung

In Texas soll es eine Baufirma geben, die in jedes Fundament eines Hauses, das sie baut, eine Bibel hineinlegt. Sie begründet dies damit, dem Herrn die Ehre geben zu wollen. Diese symbolische Aktion soll die zukünftigen Besitzer, die dieses Haus kaufen, darauf aufmerksam machen, dass jede Ehe auf geistlichem Fundament aufgebaut werden soll. Kein schlechter Gedanke!

Die Ehe ist wie ein Haus, das das richtige Fundament braucht. Der Herr allein schenkt uns das richtige Material für das geistliche Fundament einer starken Ehe. Selbstverständlich kann eine Ehe auch auf einem andern Fundament gebaut werden.

Die meisten Ehen werden auf Äusserlichkeiten aufgebaut, die bald der Vergangenheit angehören. Man erkennt das leicht daran, dass zu viel Wert auf diesen einen Hochzeitstag gelegt wird. In der Welt sagt man sich: „Das ist Dein einmaliger grosser Tag, gestalte ihn so, wie Du willst.“ Am Hochzeitstag will jeder als Star gefeiert werden, koste es was es wolle. Das lebenslange Ehebündnis rückt dabei völlig in den Hintergrund, Hauptsache der Hochzeitstag wird bombastisch.

Andere bauen ihre Ehen auf Familientraditionen auf. Sie meinen, die Aufgabe der Ehe sei es, den Familienstamm weiter zu führen und zu erhalten. Wieder andere heiraten, weil es für ihre berufliche Weiterentwicklung wichtig ist.

Wieder andere bauen ihre Ehe auf der Erosliebe (Erotikliebe) auf und meinen, dass in der Ehe alle ihre sexuellen Wünsche erfüllt werden. Die Frage ist nur, ob alle diese Fundamente den Anforderungen einer Ehe standhalten können.

Ich bin fest überzeugt, dass nur ein geistliches Fundament den Stürmen einer Ehe standhalten kann. Denn nur das geistliche Fundament rüstet die unvollkommenen Ehepaare aus einander zu vergeben, wie Christus uns vergeben hat. Das geistliche Fundament einer Ehe macht es möglich, dass zwei Menschen glücklich zusammen leben können, trotz ihrer Unterschiedlichkeiten und Unvollkommenheiten.

Wie aber wird unser Heim auf geistlichem Fundament gebaut? Ein Bibelbuch im Fundament unseres Hauses ist da sicherlich nicht entscheidend. Es geht vielmehr um geistliches Denken das einen speziellen Umgang mit unserem Ehepartner zur Folge hat.

 

 Seid in Christus Jesus vereint!

Die Einheit im Glauben ist fundamental. Wenn ein Paar in religiösen Fragen uneins ist, dann sind grössere Probleme vorprogrammiert. Ausser, sie nehmen ihre Konfession nicht ernst. Für Papierchristen spielt es keine grosse Rolle, ob sie protestantisch oder katholisch sind. Über die paar Mal im Leben in der ein Dienst von der Kirche in Anspruch genommen wird, kann man sich gemeinsam einigen.

Wenn der Glaube jedoch nur von einem Teil ernst genommen wird, dann lassen sich negative Auswirkungen nicht vermeiden. Ein Teil trennt sich regelmässig vom andern, um die regelmässigen Versammlungen und Aktivitäten seiner Gemeinde zu besuchen. Wenn beide aktiv sind in verschiedenen Ortsgemeinden, dann führt das zu noch mehr Trennung. Zudem kommen Diskrepanzen in Werten, Moral und anderen Vorstellungen. Dies wirkt sich wiederum belastend aus auf die Kindererziehung. Die Kinder werden im Glauben verunsichert. Verunsicherte Kinder werden später grosse Mühe haben, an Gott zu glauben und sich einer Gemeinde anzuschliessen.

Wie kann ein Paar in Christus vereint sein? Nur wenn es denselben Glauben pflegt und gemeinsam in derselben Ortsgemeinde aktiv mitmacht. Es trägt nichts zur Einheit im Glauben bei, wenn beide an unterschiedlichen Orten sich versammeln. Im Gegenteil! Es ist in jeder Hinsicht nicht förderlich für die Ehe. Es ist auch nicht empfehlenswert, wenn der gläubige Teil einen Ungläubigen heiratet (2 Kor 6,14-15): „Lasst euch nicht mit Ungläubigen zusammen unter ein fremdes Joch spannen! Denn was verbindet die Gerechtigkeit mit der Missachtung des Gesetzes, was hat das Licht mit der Finsternis zu tun? Wie könnte Christus im Einklang sein mit Beliar, was hat der Gläubige mit dem Ungläubigen zu schaffen?“

Paulus ermahnt die Gläubigen, sich abzusondern von der Welt und keine engere Gemeinschaft mit Ungläubigen einzugehen. Warum? Die ungläubige Welt mit ihrem gottlosen und sündhaften Wandel ist in der Überzahl und kann uns sehr leicht beeinflussen. Wer den christlichen Glauben angenommen hat, der kann und will vieles nicht mehr mitmachen was in der Welt abläuft. Denn Licht hat keine Beziehung zur Finsternis. Gerechtigkeit ist das Gegenteil von Gesetzlosigkeit. So wie der Teufel auch nichts mit Christus zu tun haben will, so wollen wir Christen auch nichts mehr mit dem Teufel zu tun haben. Sei es durch unzüchtiges und unkeusches Verhalten. Sei es durch Gewalt, Bosheit und Aggression gegen andere Menschen. Sei es durch Alkohol, Drogen und andere Missbräuche, die uns willenlos und krank machen. Bevor ein Paar über das Heiraten nachdenkt, sollte es die Frage der gemeinsamen Konfession miteinander besprechen!

 

 Lebt als aktive Christen!

Jede Ehe, die sich nicht auf den christlichen Prinzipien gründet, ist zum Scheitern verurteilt! Selbst eine christliche Ehe ist kein Garant für ewiges Glück und Erfolg. Trotzdem hat die christliche Ehe viel grössere Überlebenschancen als eine Weltliche. Warum? Weil in der christlichen Ehe, Liebe und Vergebung oberste Priorität haben. Wer den christlichen Glauben ernst nimmt,

- der möchte immer mehr geistlich denken und handeln lernen.

- der möchte Christus ähnlicher werden,

- der möchte Liebe und Vergebung pflegen und kultivieren,

- der möchte ein Spezialist werden im Guten und Gottwohlgefälligem.

Ein überzeugter Christ weiss, dass er mit dem Segen Gottes rechnen kann, wenn er sich an seine Prinzipien hält. Das Leben ist nicht immer leicht! Es ist gefüllt mit vielen Ungerechtigkeiten, Leiden und Kämpfen. Beispiel: Ich weiss ganz genau, dass wenn ich den Glauben an den lebendigen Gott nicht gepflegt hätte, schon längst aus der Bahn geworfen worden wäre. Ich hätte die Prüfungen des Lebens niemals bestanden. Ich wäre durch diese Prüfungen nicht stark - sondern schwach - geworden. Aber vieles habe ich auch meiner starken Frau zu verdanken, die das christliche Leben jedem weltlichen Leben vorzieht. Gemeinsam sind wir stark und helfen einander als aktive Christen zu leben.

Prediger (oder Kohelet) 4,9-10: „Zwei haben es besser als einer allein, denn sie haben einen guten Lohn für ihre Mühe. Wenn sie fallen, kann der eine seinem Gefährten aufhelfen. Doch wehe dem, der allein ist und fällt, und keiner ist da, der ihm aufhelfen kann.“ Dies bezieht sich auf alles, was ein Paar unternimmt, besonders aber auf den gemeinsamen Glauben. Auch im Glauben haben wir unsere Tiefflüge oder gar Sturzflüge und da ist es gut, wenn man sich helfen kann. Ein Ungläubiger jedoch würde an den Glaubensschwächen seines Partners eher Freude haben und ihn unterstützen, wenn er Gott und der Gemeinde absagt. Es ist ein riesengrosser Segen, wenn ein Ehepaar gemeinsam miteinander denselben Weg im Glauben gehen darf und einander gegenseitig unterstützen kann. Darin liegt der Schlüssel zum Glück und zum Erfolg in der Ehe. Denn jeder Gläubige weiss: Eine bessere Welt beginnt mit mir. Eine glückliche Ehe beginnt mit mir. Wenn beide ihr bestes geben, dann kann ihre Ehe überleben.

 

 Haltet euch an Gottes Bauplan!

Wenn wir uns an Gottes Bauplan für die Ehe halten, dann werden wir vielen Problemen aus dem Weg gehen. Die folgenden drei Punkte sind zentral und geben jeder Ehe Struktur und Stabilität:

1. Christus ist das Haupt des Mannes (1 Kor 11,3): „Ich will aber, dass ihr wisst: Das Haupt eines jeden Mannes ist Christus, das Haupt der Frau aber ist der Mann, das Haupt Christi aber ist Gott.“ Das heisst, der Mann ist nicht die oberste Instanz. Der Mann hat auch ein Haupt, nämlich Christus. Beide, Mann und Frau sollten verstehen, dass Christus das Haupt der Ehe und der Familie ist. Das Haupt Christi aber ist Gott der Vater als oberste Instanz.

2. Der Mann ist das Haupt der Frau (Eph 5,22-24): „Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie unserem Herrn, denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Kirche ist, er, der Retter des Leibes. Also: Wie die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich die Frauen in allem den Männern unterordnen.“ Das ist die Ehestruktur, die die Bibel uns Menschen lehrt. Viele winken bei solchen Aussagen ab, weil sie solche Gedanken als veraltet, sexistisch und frauenfeindlich betrachten. Diese biblische Lehre darf weder als veraltet erklärt werden, noch darf sie von Männern gegenüber ihren Frauen missbraucht werden.

Die Welt lehnt Gottes Ordnung für die Ehe ab, weil sie vier wichtige Tatsachen nicht versteht:

Die Autorität des christlichen Ehemannes ist beschränkt, da er ja selbst unter dem Haupt Christi steht. Es ist somit unmöglich für einen Mann seine Frau in irgend einer Form zu unterdrücken oder zu missbrauchen. Missbrauch steht in klarem Widerspruch zur gesamten Lehre Christi.

Diese Anweisungen haben nichts mit Überheblichkeit und Minderwertigkeit zu tun. Es geht allein um die Aufgabenaufteilung in Ehe und Familie. Es geht nicht um eine vorrangige Stellung des Mannes über der Frau, sondern um eine geistliche Führungsverantwortung!

Der Abschnitt in Epheser 5 beginnt mit der Ermahnung, dass Männer und Frauen sich gegenseitig unterordnen sollen in der Ehrfurcht vor Christus (Eph 5,21). Während der Mann als Haupt die Führung übernimmt, soll er sich gleichzeitig seiner Frau auch unterordnen. Das mag, weltlich gesehen ein Widerspruch sein, geistlich gesehen schafft dies eine klare Ordnung, die kein Missbrauch duldet.

Der Mann als Haupt wird aufgerufen zur Liebe und zum Dienst. Dabei wird ein Vergleich gezogen mit Christus und der Gemeinde. Wie sehr liebte Christus die Gemeinde? = So sehr, dass er für sie sein Leben gab! Der Mann wird aufgefordert seine Frau so sehr zu lieben, wie seinen eigenen Körper, den er vor jeglichen Verletzungen bewahrt und pflegt. Mit andern Worten: Der grösste Wunsch des Mannes ist es, seine Frau glücklich zu machen.

3. Kinder sollen ihren Eltern gehorchen (Eph 6,1-3): „Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern im Herrn; denn das ist recht und gut. Ehre deinen Vater und deine Mutter - dies ist das erste Gebot, das eine Verheissung enthält -, damit es dir gut gehe und du lange lebest auf Erden.“ Die Eltern sollen ihre Kinder im Gehorsam erziehen. Im Gehorsam gegenüber den Eltern liegt grosser Segen für die Kinder. Auch hier geht es um eine liebevolle aber konsequente Anleitung gegenüber den Kindern, wie sie dem Herrn gefällt.

 

 Versteht die Wichtigkeit der Gemeinde!

Jesus Christus und die örtliche Gemeinde können nicht voneinander getrennt werden! Denn Jesus ist das Haupt der Gemeinde. Jesus erkaufte sich seine Gemeinde durch sein Blut (Apg 20,28). Wenn ein Ehepaar sich von Christus leiten lassen will, dann kann es nur aktiv bleiben im Glauben, indem es sich durch sein Wort in der Gemeinde immer wieder belehren lässt (Hebr 10,24-25). Wie wichtig einem Ehepaar die Gemeinde ist, kann sehr schnell daran erkannt werden: Wie viel Zeit sie bereit sind für die Gemeinde und ihre Aktivitäten zu investieren. Wie viel Geld sie bereit sind in ihrem Budget einzukalkulieren. Wie sehr sie bereit sind, ihre Talente der Gemeinde zur Verfügung zu stellen.

Ehen, in denen beide aktiv am Gemeindeleben teilnehmen, sind natürlich nicht sicher vor einer Scheidung! Aber sie überleben viel eher, als Ehen, in denen nur ein Teil aktiv ist oder gar keiner einer Gemeinde angehört. Der Glaube und die Liebe können nur gepflegt werden, wenn wir immer wieder an sie erinnert werden und neues über sie lernen. Es ist erwiesen, dass Ehen, in denen beide an den Herrn glauben und einer Gemeinde angehören, länger bestehen als Ehen von Ungläubigen.

Kolosser 3,15-16 (NGÜ): „Unterrichtet einander in der Lehre Christi und zeigt einander den rechten Weg … Singt Psalmen, Lobgesänge und von Gottes Geist eingegebene Lieder … Als Glieder des Leibes Christi sind wir Gläubigen dazu berufen, miteinander in Frieden zu leben.“

 

 Macht euer Zuhause zu einem Ort, wo Gott wohnt!

Kolosser 3,17: „Und alles, was ihr tut, mit Worten oder Taten, das tut im Namen des Herrn Jesus - und dankt dabei Gott, dem Vater, durch ihn.“ Zuhause ist der Ort, wo der Glaube glaubhaft wird. Jedes Ehepaar sollte im Gebet den Herrn zu sich nach Hause einladen und IHN bei sich wohnen lassen.

Josua, der Führer Israels bekannte vor dem ganzen Volk (Jos 24,15): „Ich aber und mein Haus, wir werden dem Herrn dienen.“ In der Gemeinde wird der Glaube gepflegt und anschliessend zu Hause ausgelebt. Wenn Mann und Frau einander durch den Glauben beistehen, dann werden sie auch ihre Kinder im Glauben erziehen. Eine Frau sagte mir einmal, dass sie ihre Kinder frei und weltlich erziehen möchte ohne Gott, damit sie sich später, wenn sie erwachsen sind, einmal selber entscheiden können, ob sie Gott dienen wollen oder nicht. Die Bibel lehrt uns aber etwas ganz anderes (Dtn 6,5-9): „Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit deiner ganzen Kraft. Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollen in deinem Herzen bleiben, und du sollst sie deinen Kindern einschärfen, und du sollst davon reden, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst, wenn du dich niederlegst und wenn du dich erhebst. Du sollst sie als Zeichen auf deine Hand binden und sie als Merkzeichen auf der Stirn tragen, und du sollst sie auf die Türpfosten deines Hauses schreiben und an deine Tore.“

Was ist die Folge, wenn ein Ehepaar die Worte Gottes in ihren Herzen trägt? Sie singen und beten zusammen und mit ihren Kindern. Besonders vor dem Essen ist ein Gebet wichtig. Aber auch abends vor dem Schlafen gehen, kann die Mutter oder der Vater mit den Kindern beten und ev. etwas aus der Bibel vorlesen. Sie halten kurze Andachten zusammen (z. Bsp. 1x die Woche). Es kann aus der Bibel vorgelesen werden. Es gibt aber auch viele Andachtsbücher, die mit einer entsprechenden Bibelstelle ein paar zusätzliche Gedanken liefern. Anschliessend kann eine Gebetsgemeinschaft gehalten werden. Sie lesen gemeinsam in der Bibel und reden offen über Gottes Wort. Selbst im Streit argumentieren sie mit Weisheiten aus Gottes Wort. So entwickeln Kinder ganz natürlich ihren Glauben, weil sie ihn an und in ihren grössten Vorbildern, den Eltern, klar erkennen können. In einem solchen Zuhause wird der Glaube wie zu Leim, der die Ehe und die ganze Familie zusammenklebt, egal was auch passiert.

 

 Steuert gemeinsam das höchste Ziel an!

Was ist das höchste Ziel im Leben? Das höchste Ziel ist das ewige Leben im Reich Gottes! Dieses geistliche Ziel bestimmt die Richtung, in die ein Ehepaar gemeinsam geht. Wenn ein Liebespaar heiratet, dann mag es eine Vielzahl von Zielen geben, zum Beispiel; eine Weltreise, ein Haus bauen, eine neue Arbeitsstelle, eine Weiterbildung, um später einen besseren Beruf ausüben zu können, einmal gemeinsam Kinder haben usw.

Es ist nichts verkehrtes, wenn ein Paar verschiedene Ziele hat. Die Frage ist nur, auf welchem Weg wollen sie diese Ziele erreichen? Wollen sie in ihren Zielen Gott miteinbeziehen? Oder schliessen sie Gott völlig aus im Erreichen ihrer Ziele? Wenn der Herr und seine Gemeinde zu kurz kommen wegen unserer Ziele, dann ist es fragwürdig, ob wir das richtige Ziel im Auge haben? Was immer wir entscheiden und ansteuern; es wird unser weiteres Leben und unsere Ehe entscheidend beeinflussen. Es wird entscheiden wo wir wohnen, was wir arbeiten, was wir essen. Es wird entscheiden, welches Auto wir kaufen und wie hoch die Summe sein wird, mit der wir uns andere Dinge leisten für unser Zuhause usw.

Das Hauptziel von uns Christen ist es, das ewige Leben zu erlangen. Dieses Ziel stellt alles andere in den Schatten. Für dieses Ziel bin ich bereit zu leiden und zu kämpfen und auf verschiedenes im Leben zu verzichten. Dieses eine Ziel bedeutet für mich alles als Christ! Deshalb habe ich einen gläubigen Ehepartner fürs Leben gesucht, damit wir uns gemeinsam beistehen und helfen können dieses ewige Ziel zu erreichen.

Paulus sagt in Philipper 3,14: „Ich richte meinen Lauf auf das Ziel aus, um den Siegespreis zu erringen, der unserer himmlischen Berufung durch Gott in Christus Jesus verheissen ist.“

1. Petrus 1,9: „So erreicht ihr das Ziel eures Glaubens: das Heil eurer Seele.“

Hebräer 2,1: „Darum sollen wir erst recht auf das Gehörte achten, damit wir nicht am Ziel vorbeitreiben.“

 

 Schlussfolgerung

Eine Bibel im Fundament eines Hauses zu begraben mag einen symbolischen Wert haben. Viel wichtiger ist es jedoch, dass die Familie, die in diesem Haus wohnt, die biblischen Prinzipien anwendet und nach den Anleitungen Gottes lebt. Wenn eine Ehe auf dem geistlichen Fundament Jesu Christi gegründet ist, dann hat sie gute Chancen zu überleben.

Darum, lasst uns die erwähnten 6 Anleitungen zum geistlichen Fundament einer Ehe noch einmal in Erinnerung rufen:

1. Seid in Christus Jesus vereint!

2. Lebt als aktive Christen!
3. Haltet euch an Gottes Bauplan!

4. Versteht die Wichtigkeit der Gemeinde!

5. Macht euer Zuhause zu einem Ort, wo Gott wohnt!

6. Steuert gemeinsam das höchste Ziel an!