Gleichnis-24: Von Talenten

Gleichnisse Jesu

 

 

 Einleitung

Matthäus 25,14-30: Von Talenten.
Wenn in diesem Gleichnis von Talenten die Rede ist, dann ist damit offensichtlich Geld gemeint. Ein Talent muss ein grosses Vermögen gewesen sein. Mit den Jahren wurden die Talente in einem breiteren Verständnis ausgelegt. Heute verstehen wir darunter mehr die Talente eines Menschen. Wir sagen z. B.: „Das ist eine sehr talentierte Person.“ Wir verstehen, was darunter gemeint ist. Deshalb wollen auch wir heute nicht bloss von Geld sprechen, sondern den Begriff Talente in einem breiteren Verständnis anwenden. Es geht um unsere von Gott geschenkten Fähigkeiten.

Was ist entscheidend für eine gesunde Lebensentwicklung eines Menschen?
Es ist die Entdeckung seiner eigenen Talente! Zu viele Menschen lassen sich von ihren Unfähigkeiten herunterziehen, statt ihre Talente zu suchen und zu entdecken. Jeder Mensch hat Talente und die grosse Kunst ist es, sie zu entdecken und zu fördern, um am Ende des Lebens dankbar und erfüllt zurückblicken zu können. Dieses Denken möchte Jesus in uns verändern zum positiven und zielorientierten Leben.

Wir sind die Verwalter unserer Fähigkeiten.
Gott hat sie uns geschenkt. Paulus sagt (1Kor 4,7): „Denn wer gibt dir einen Vorzug? Was aber hast du, das du nicht empfangen hättest? Wenn du es aber empfangen hast, was rühmst du dich, als hättest du es nicht empfangen?“ Mit andern Worten sagt Paulus (NGÜ): „Ist nicht alles, was du hast, ein Geschenk Gottes?“ „Wenn es dir aber geschenkt wurde, warum prahlst du dann damit, als hättest du es dir selbst zu verdanken?“

Jakobus lehrt (Jak 1,17): „Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Himmelslichter, bei dem es keine Veränderung und nicht die Spur eines Wandels gibt.“ Der gnädige Gott lässt uns die übermittelten Talente gebrauchen für eine kurze Lebenszeit. Alles, was wir sind und haben, stammt von Gott. Alles, was Gott geschaffen hat, erfüllt einen ganz bestimmten Sinn und Zweck. So wurden uns Talente gegeben, damit wir damit einen ganz bestimmten Sinn und Zweck erfüllen; damit wir den Herrn verherrlichen.

Dieses Gleichnis enthält drei Wahrheiten über unsere empfangenen Talente:

 

 I.   Die Verteilung der Talente 

Alle Arbeiter in dem Gleichnis waren Knechte.
Knechte, die keinen Anspruch stellen konnten. Doch, der Herr verlieh ihnen besondere Gaben. Alle erhielten ihren Anteil und so ist es mit uns. Es spielt keine Rolle, wer du bist oder was dein Hintergrund ist. Tatsache ist, dass Gott keinen von uns vernachlässigte mit seinen Gaben. Jeder von uns erhielt einen Anteil. Kein Mensch ist talentfrei! Und wenn es nur ein Talent ist, das wir von Gott erhalten haben. Darum, lasst uns ehrlich über unsere empfangenen Talente nachdenken! Ohne, dass wir übertreiben oder auch unsere Fähigkeiten unterschätzen. Was sind deine Fähigkeiten, deine Talente? Was hat dir Gott geschenkt? Vielleicht hat der Herr dich nicht so reichlich beschenkt als andere. Aber auch du hast, wie jeder Mensch, einen Anteil erhalten.

In diesem Gleichnis können wir erkennen, dass nicht jeder Knecht gleich viele Talente empfing.
Jeder Knecht aber empfing mindestens ein Talent. Nicht alle Knechte waren fähig, mit gleich vielen Talenten umzugehen. Ist es nicht interessant, dass keine zwei Menschen auf Erden genau gleich sind? Es gibt keinen Fingerabdruck, der sich mit einem anderen auf der ganzen Welt deckt. Das ist ein weiterer Beweis, dass wir nicht durch Zufall entstanden sind. Diese Tatsache deutet auf den übergeordneten Schöpfergott hin. Wie ist es möglich, dass Milliarden von Menschen so unterschiedliche Hände und Fingerabdrücke haben können? Jeder Mensch ist ein einzigartiges Geschöpf Gottes!

Obschon wir ein Abbild Gottes sind, sind wir doch alle so unterschiedlich.
Einige haben einen starken und gesunden Körper, wiederum andere sind gebrechlich und krank. Einige sehen schön und attraktiv aus, andere sind nicht so sympathisch in ihrer Erscheinung. Einige haben eine schnelle Auffassungsgabe und andere haben Mühe, die einfachsten Dinge zu verstehen. Einige sind seelisch sehr stabil und wissen, was sie wollen, andere geraten schneller in Panik und werden von Gefühlen und Einflüssen hin und her gerissen. Der allmächtige Gott machte uns alle so unterschiedlich und gab uns unterschiedliche Talente.

Wir unterscheiden uns nicht nur in unserem Wesen, sondern auch in der Art, wie wir Gelegenheiten wahrnehmen und unsere Talente weiterentwickeln. Es gibt Menschen, die wachsen auf in der besten Umgebung, wo ihre Talente entwickelt und gefördert werden und trotzdem machen sie nichts daraus. Sie bekommen die beste Aus- und Weiterbildung auf der Welt. Sie haben die besten Chancen etwas aus ihrem Leben zu machen. Sie haben das Privileg in der Gemeinde aufzuwachsen und schon früh geistlich denken zu lernen.

Andere wiederum wachsen in einer miserablen Umgebung auf, wo sie kaum eine Möglichkeit haben aus ihrem Elend herauszukommen. Sie arbeiten hart und haben kaum zu essen. Sie sind froh für jeden Tag, an dem sie überleben konnten. Ihre Talente fördert niemand. Im Gegenteil! Jeder Versuch auszubrechen, wird als Aufstand abgewehrt. Und trotzdem schaffen es einige, aus ihrer unterdrückenden Umgebung aufzusteigen und es im Leben zu etwas zu bringen.

Auch auf geistlichem Gebiet gibt es Menschen, die hatten nie gläubige Eltern, die ihnen ein Vorbild waren. Trotzdem haben sie es geschafft, das sinnlose weltliche Leben hinter sich zu lassen und dem Herrn zu vertrauen (auch in der Bibel finden wir solche Beispiele). Sie haben die Gelegenheiten wahrgenommen und ihre Talente weiterentwickelt. Sie sind im Glauben über sich hinausgewachsen und haben grosses bewirkt im Reich Gottes.

Es gibt aber noch weitere gravierende Unterschiede: z. B. können zwei Prediger gleich viele Talente haben und sich auch gleich bemühen, aber auf völlig unterschiedlichen Missionsfeldern arbeiten. Auch beim Bauer ist es so, dass es Felder gibt, die ihm nicht viel Arbeit kosten und leicht einen Ertrag einbringen. Während er auf andern Feldern viel härter arbeiten muss.

So hat Gott uns allen unterschiedliche Talente gegeben, unterschiedliche Möglichkeiten und unterschiedliche Gelegenheiten. Deshalb sagt Paulus (1Kor 4,7; NGÜ): „Was bringt dich überhaupt dazu, so überheblich zu sein? Ist nicht alles, was du hast, ein Geschenk ’Gottes’? Wenn es dir aber geschenkt wurde, warum prahlst du dann damit, als hättest du es dir selbst zu verdanken?“

Alles kommt von Gott, wie können wir uns für irgend etwas rühmen: was aus uns geworden ist, wie wir aussehen, was wir wissen oder was wir erreicht haben? Wie kann eine schöne Frau stolz sein? Gott hat sie schön gemacht! Sie hat keinen Grund zum Stolz. Mit ihrem Stolz ruiniert sie ihre Attraktivität und ihre Beziehungen. Welchen Grund hat eine unattraktive Frau sich wertlos zu fühlen? In Gottes Augen ist sie genauso wertvoll wie die Schöne. Ihre Lieblichkeit kann sie attraktiv machen bei Männern und Frauen. Wie können wir uns rühmen, wenn wir im Leben dies oder jenes erreicht haben? Gott hat uns alles geschenkt! Wir können nur „danke“ sagen! Wie können wir uns schlecht fühlen, wenn wir im Leben nicht das erreicht haben, was wir wollten? Gott ist es, der uns den Erfolg schenkt! Wichtig ist, dass wir alles eingesetzt haben, was wir konnten! Der Rest liegt in Gottes Hand. Es gibt keinen Grund hochmütig zu sein, denn Gott hat uns alle so unterschiedlich gemacht. „So soll gelten, wie geschrieben steht: Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn“ (1Kor 1,31).

 

 II.   Der Gebrauch der Talente zu Gottes Ehre

Es geht nicht darum, welche und viele Talente wir bekommen haben. Oh, nein! Es geht darum, wie wir die erhaltenen Talente einsetzen!

Es geht auch nicht darum, wie lange wir leben auf dieser Welt. Es geht vielmehr darum, wie wir leben in der kurzen Zeit, die uns von Gott geschenkt wurde. Das ist das Entscheidende in Gottes Augen.

Vielleicht betrachten wir denjenigen als besonders gesegnet, der viele Talente empfangen hat und meinen, er sei weniger versucht. Das ist aber falsch! Wir sind erst dann gesegnet, wenn wir unsere Talente auch für den Herrn und sein Reich einsetzen. Es geht also nicht um die Anzahl unserer Talente, sondern darum, dass wir das einsetzen, was wir empfangen haben!

Menschen, die besonders talentiert sind, können leicht der Versuchung erliegen, mit wenig Einsatz und Hingabe zufrieden zu sein. Z. B. Ich kann mich als Millionär an der Gemeindearbeit beteiligen mit einem Kollekten Beitrag, der zwar von den andern Gliedern als sehr grosszügig gewürdigt wird, weil er höher ist als die Übrigen, aber für mich in keiner Weise ein Opfer bedeutet. Bsp. Auch die Person mit einem hohen I. Q. kann der Versuchung erliegen, sich nie richtig in der Gemeinde zu beteiligen und mit wenig Einsatz den durchschnittlichen Anforderungen zu genügen. Im College gab es Studenten, die waren schnell in ihrem Auffassungsvermögen, brillant in der Rede, sie schlossen mit den besten Noten ab. Ich weiss nicht, was aus ihnen geworden ist. Ich weiss nur, dass sie den Predigerberuf bald fallen liessen. Während ich kaum Englisch verstand und mich von ganz unten durch die einzelnen Klassen kämpfen musste. Was nützt es, wenn jemand grosse Talente hat, sie aber nicht gebührend zum Einsatz kommen lässt? Wir sehen, dass die Talentierten besonders versucht und herausgefordert werden.

Auf der andern Seite kann auch jemand der nur ein Talent hat sich wertlos vorkommen und sagen: „Hier werden meine Talente nicht gebraucht.“ „Mein kleines Talent ist zu unbedeutend.“ „Niemand wird mich vermissen, wenn ich z. B. nicht anwesend bin.“ Aus dem Beispiel der armen Witwe (Mk 12,42-43) lernen wir, dass ein solches Denken völlig verkehrt ist. Jesus lobte die arme Witwe und sagte sogar, dass sie im Verhältnis mehr eingeworfen hat als alle andern. Dieses Prinzip stimmt auch mit allen anderen Talenten, die wir in die Gemeinde einbringen!

Deshalb wird der Mensch mit dem einen Talent im Gleichnis getadelt von seinem Herrn, weil er es vergraben hatte und sich wertlos vorkam. Er gab zur Antwort (Mt 25,25): „Weil ich mich fürchtete, ging ich hin und verbarg dein Talent in der Erde; da hast du das Deine.“ Er fürchtete sich, dass sein Talent nicht genügend geschätzt werden könnte. Er dachte, sein Talent sei zu gering und unbedeutend, um es einzusetzen. Weil er sein Talent nicht einsetzte, versündigte er sich vor Gott!

Wird der Herr uns alle gleich richten? Wird er einen Blinden richten wie einen, der sehen kann? Wird er von jedem gleich viel verlangen? Nein! Der allmächtige Gott wird uns nur an dem richten, was wir sehen und erkennen können! Gott wird uns nicht verantwortlich machen für das, was wir nicht können, sondern nur für das, was wir können! 

Wie steht es mit Dir?
Welche Talente hast du von Gott empfangen und wie stellst du sie der Gemeinde zur Verfügung? Bist du ein guter Verwalter deiner Talente oder lässt du sie ungenutzt liegen?

 

 III. Der Tag der Abrechnung

In diesem Gleichnis ist auch vom grossen Tag der Abrechnung die Rede. Es heisst (Mt 25,19): „Nach langer Zeit aber kommt der Herr jener Knechte und rechnet mit ihnen ab.“ Es verging eine lange Gnadenzeit, bis der Herr wiederkam. Wir können sicher sein, dass auch uns der Tag der Abrechnung bevorsteht. Der Herr lässt sich dafür Zeit, weil er geduldig ist mit uns Menschen (2Petr 4,9): „Er will nicht, dass einige zugrunde gehen, sondern vielmehr, dass alle den Weg der Umkehr einschlagen.“

Doch der Tag des Herrn ist gewiss Apg 17,31): „Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, indem er ihn vor allen Menschen beglaubigte durch die Auferstehung von den Toten.“ Paulus bestätigt (Röm 14,12): „Es wird also jeder von uns für sich selbst Rechenschaft ablegen müssen vor Gott.“ Wir werden nicht als Gemeinde Rechenschaft ablegen, sondern jeder für sich selbst! Mit den drei Menschen in unserem Gleichnis wurde auch nicht zusammen abgerechnet, sondern einzeln.

In der Bibel steht (2Kor 5,10) „Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi erscheinen, damit ein jeder empfange, was seinen Taten entspricht, die er zu Lebzeiten getan hat, seien sie gut oder böse.“

Beachten wir, wie die zwei Knechte mit mehreren Talenten beurteilt wurden: Der Herr sagte nicht: „Du bist ein kluger, perfekter oder erfolgreicher Knecht.“ Er sagte vielmehr (Mt 25,21.23): „Recht so, du bist ein guter und treuer Knecht!“ Ich freue mich, dass er dies so gesagt hat, denn es heisst in der Offenbarung 2,10: „Sei treu bis in den Tod, und ich werde dir die Krone des Lebens geben.“ Es geht nicht darum, wie klug, perfekt und erfolgreich wir gewesen sind im Leben. Von einem guten Verwalter verlangt Gott nur eins: Treue!

In 1. Korinther 4,2 wird gesagt: „Nun verlangt man ja von einem Verwalter nichts weiter, als dass er für treu befunden werde.“

Jesus lehrt (Lk 16,10): „Wer im Kleinsten treu ist, ist auch im Grossen treu; und wer im Kleinsten nicht treu ist, ist auch im Grossen nicht treu.“ Um Erben des Himmelreichs werden zu können, müssen wir dem Herrn beweisen, dass wir mit wenigen Talenten, die er uns hier auf Erden geschenkt hat, treu umgegangen sind. Treu umgehen heisst; die Talente dürfen auf keinen Fall vergraben werden! Treu heisst auf keinen Fall nur das zu bewahren, was wir erhalten haben! Treu heisst; seine Talente einzusetzen und zu verdoppeln. Dann wird auch unser Herr, wie jener im Gleichnis zu uns sagen (Mt 25,21.23): „Über weniges warst du treu, über vieles will ich dich setzen.“

Welche Talente hast du vom Herrn empfangen?
Niemand kann sich mit der Ausrede entschuldigen: „Ich habe kaum Talente, die man in der Gemeinde gebrauchen kann.“ Jeder von uns hat mindestens ein Talent vom Herrn empfangen! Die Frage ist: Wie setzen wir das eine Talent zur Ehre Gottes ein? Das Gleichnis lehrt uns: Trägheit ist Sünde und kostet uns das ewige Leben! Vielleicht bist du nicht dazu bestimmt zu Predigen, zu Lehren, das Singen zu leiten, mit jemandem die Bibel zu studieren, oder auf die Strasse zu gehen, um Leute einzuladen. Vielleicht sind es eher die kleineren oder unbedeutenderen Dienste in der Gemeinde, die von dir so dringend gebraucht werden: z. B. interessiertes Zuhören, Lernbereitschaft, ein Wort des Lobs für jeden, der etwas Gutes tut, ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für Kinder, ältere Leute usw. In Jakobus 4,17 steht: „Zu wissen, was es Gutes zu tun gäbe, und es doch nicht zu tun – das ist Sünde.“

Was sagte der Herr zu dem Knecht, der das eine empfangene Talent vergraben hatte?
Mt 25,26: „Du böser und fauler Knecht!“ Faul können wir noch verstehen, aber war er wirklich so ein böser Knecht?! Was hatte er den so Böses getan, dass der Herr ihn als böse bezeichnet? Wir brauchen keine Bank auszurauben oder jemanden umzubringen, die Ehe zu brechen usw. um in Gottes Augen böse zu sein! Viele Menschen sind der Meinung, sie seien recht gute Menschen und hätten nie irgend jemandem etwas Böses angetan. Das Gleichnis lehrt uns aber, dass diese Lebensweise in Gottes Augen nicht ausreicht, um in den Himmel zu kommen. Wir brauchen bloss unsere Talente zu vergraben, statt sie in der Gemeinde zur Ehre Gottes einzusetzen und schon werden wir von Gott einst als böse verurteilt!

 

 Schlussfolgerungen

Vielleicht verstehen wir jetzt auch besser, warum Gott die örtliche Gemeinde ins Leben gerufen hat! Es ist keine Option, ob wir der Gemeinde angehören oder nicht. Es ist unsere Pflicht, wenn wir unsere Talente einsetzen und fördern wollen. In der Gemeinde des Herrn werden sie dringend benötigt und kommen zum Tragen.

Wer nicht einsetzt was er empfangen hat, der läuft Gefahr, alles zu verlieren! Das ist ein göttliches Lebensprinzip. Es gibt kein Stehenbleiben, sondern nur ein Zunehmen oder Abnehmen. Jesus lehrt (Mt 13,12): „Denn wer hat, dem wird gegeben werden, und er wird haben im Überfluss. Wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen werden, was er hat.“

Wie steht es mit dir?
Brauchst du deine Talente zur Verherrlichung und zur Ehre Gottes? Könntest du mehr tun und geben? Was sagt dein Gewissen? Gott will, dass wir alle empfangenen Talente in die Gemeinde einbringen, ohne Rivalität und Kampf. Dafür hat er sie uns geschenkt. Er will nicht, dass wir nur eins der Talente für uns selbst in Anspruch nehmen. Gott hat uns allen Talente gegeben! Wir alle sind reichlich gesegnet mit unterschiedlichen Talenten!

Darum, lasst uns unsere Talente treu in den Dienst Gottes stellen, damit der Herr auch uns am jüngsten Tag sagen kann (Mt 25,21): „Recht so, du bist ein guter und treuer Knecht! Über weniges warst du treu, über vieles will ich dich setzen. Geh ein in die Freude deines Herrn!“